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FAQ's ...

Wie funktioniert EMS-Training?

An den großen Hauptmuskelgruppen (Beine, Bauch, Gesäß, oberer und unterer Rücken, Brust, Arme, Schultern) werden Elektrodenpaare befestigt. Durch angenehm anregende Impulse werden diese und alle dazwischen und tiefer liegenden Muskeln (z. B. Beckenboden und tiefe Rückenmuskeln) stimuliert und trainiert. So wird jeder einzelne Muskel in wesentlich kürzerer Zeit und um ein Vielfaches intensiver trainiert, als bei einem herkömmlichen Training.

Wie kann ich mir das Training mit dem miha bodytec vorstellen?

Ein leichtes und angenehmes Kribbeln aktiviert Haut und Muskulatur zeitgleich am gesamten Körper. Mit Hilfe spezieller Programme und Anwendungen erreichen Sie Ihr Wunschziel in kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand.

Ist EMS-Training unbedenklich für die Gesundheit?

Ja. Mit Reizstrom wird in der Medizin und Physiotherapie schon seit vielen Jahren erfolgreich gearbeitet. Hierbei handelt es sich um niederfrequenten Bipolar-Strom, welcher nur die quergestreifte Muskulatur beansprucht, NICHT aber die glatte Muskulatur (innere Organe) erreicht. Diese Methoden wurde seit 2002 von den Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie der Deutschen Sporthochschule Köln mit wissenschaftlichen Studien belegt. Gesundheitsschädigende Faktoren wurden nicht festgestellt.

Wie oft kann ich das EMS-Training mit dem miha bodytec-Gerät absolvieren?

Für optimale Trainingsergebnisse genügt eine Trainingseinheit pro Woche. EMS-Training kann und sollte über einen längeren Zeitraum betrieben werden.

Kann ich EMS-Training im „fortgeschrittenen Alter” durchführen?

Gerade im fortgeschrittenen Alter ist EMS-Training ratsam, da die Gelenke nicht belastet werden und die gesamte Muskulatur, bis in die Tiefe, stimuliert wird. In Studien konnte auch bei Menschen über 60 ein Muskelzuwachs festgestellt werden.

Wann darf ich EMS-Training nicht machen?

EMS-Training darf nicht, bzw. nur nach ärztlicher Freigabe durchgeführt werden bei: Epilepsie, Herzschrittmacher, Schwangerschaft, schwere Durchblutungsstörungen, Bauchwand-oder Leistenhernie, Tuberkulose, Tumor-Erkrankungen, Arteriosklerose in fortgeschrittenem Stadium, arterielle Durchblutungsstörungen, schwere neurologische Erkrankungen, Diabetes mellitus, fieberhafte Erkrankungen, akute virale oder bakterielle Prozesse, starke Blutungsneigung (Hämophilie).

Welche Trainingssachen soll ich zum EMS-Training anziehen?

Im Impuls-Haltern könnt Ihr eine spezielle Trainingsbekleidung für Euer Training erwerben. Zum Probetraining bekommt Ihr diese selbstverständlich von uns gestellt.

Warum darf ich nur 1-2 mal max. pro Woche zum EMS-Training?

Die gesamte Muskulatur wird in einem Training sehr intensiv belastet. Bei einem Trainingsprogramm von 20 Minuten werden bis zu 10 Muskelgruppen, mit Muskel und Gegenmuskel gleichzeitig kontrahiert. Dies geschieht in einem wechselnden Intervall von 4 Sekunden. Danach benötigt die Muskulatur eine entsprechende Pause um sich zu regenerieren und zu entwickeln.

Wird EMS-Training von der Krankenkasse bezuschusst?

EMS-Training ist zwar die Weiterentwicklung der Reizstrom-Therapie jedoch gelten die miha bodytec Geräte nicht als Heilmittel und werden somit momentan noch nicht von Krankenkassen generell bezuschusst. In Einzelfällen gibt es jedoch Unterstützung von Kassen.

Für welche Sportarten ist EMS-Training als Zusatztraining geeignet?

Grundsätzlich kann man EMS-Training für alle Sportarten als Zusatztraining nutzen. Viele Profisportler aus verschiedenen Bereichen nutzen dieses Training und bestätigen den Erfolg. Beim EMS-Training steigert man die Schnellkraft und die Kraft-Ausdauerleistung. Für spezielle Sportarten kann das Training übungsspezifisch aufgebaut werden.

Kann ich mit EMS-Training abnehmen?

Ja. Die kräftigen Muskelkontraktionen regt die Durchblutung der Haut an und der Energieumsatz wird langfristig durch eine höhere Muskelmasse gesteigert. Stoffwechsel und Enzymaktivität werden erhöht, der Kalorienverbrauch steigt somit an.

Kann ich nach einem Bandscheibenvorfall mit EMS-Training beginnen?

Gerade nach einem Bandscheibenvorfall ist EMS-Training sehr zu empfehlen. Speziell die tiefer liegende Muskulatur in Rücken und Nacken wird stimuliert. Dysbalancen werden ausgeglichen und die Wirbelsäule gewinnt an Stabilität, der Rücken wird entlastet und Ihre Leistungsfähigkeit nimmt zu.

Hilft mir EMS-Training bei Beschwerden nach einer Geburt?

Blasenschwäche ist keine Seltenheit – Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild in Deutschland. Ein EMS-Training kann vorbeugen und abhelfen: Durch die Stärkung der Muskulatur im Bereich des Beckenbodens können Muskelschwäche und Inkontinenz-Beschwerden bereits nach wenigen Anwendungen gelindert oder gar vollständig beseitigt sein. Dementsprechend wird EMS-Training auch häufig nach Schwangerschaften eingesetzt.

 

 

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